Die Philosophie der Yoruba ("die 13 Gebote")
Diese Richtlinien für Selbstentwicklung wurden von den Yoruba-Ahnen überliefert, um die rechte Art zu leben weiter zu fördern.
- Es soll weder Bosheit noch Gemeinheit geben.
„Jene, die Samen der Bosheit säen, pflanzen sie auf den Köpfen ihrer Kinder an".
„Denn siehe, Asche fliegt demjenigen wieder ins Gesicht, der sie geworfen hat." - Es soll kein Stehlen geben.
„Selbst wenn die Menschen es nicht sehen - Oludumare sieht es." - Es soll keinen Egoismus geben.
„Die Selbstsüchtigen werden schließlich ihre Last alleine tragen müssen." - Es soll keinen Vertragsbruch und keine Falschheit geben.
„Diejenigen, die ihre Verträge brechen, werden von der Erde hinweggerissen werden."
„Opfer von Vertragsbrüchigen und von Lügnern nehmen die Götter nicht an."
„Lüge nicht zum Nachteil Deiner Kameraden. Brich keinen Vertrag mit Deinem Kollegen. Solche Dinge zu tun, führt in den ewigen Schlaf." - Es soll keine Heuchelei geben.
- Es soll keine Greueltaten gegen die Nachbarn geben.
- Zeigt Ehre und Respekt den Ältesten gegenüber.
„Ständig müsst ihr euch bewusst sein, dass die Jüngeren den Älteren zu dienen haben."
„Die Hand des Jüngeren erreicht das hohe Regal nicht. Die Hand des Älteren passt nicht in die Kalebasse." - Schützt die Frauen.
„Die Frauen sind die Blumen des Gartens; die Männer sind der Zaun, der sie umgibt." - Wahrheit und Aufrichtigkeit sollen herrschen.
„Die die Wahrheit sprechen und aufrichtig sind, haben den Segen der Gottheiten." - Zeigt Freundlichkeit und Großzügigkeit.
„Freundlichkeit zieht Freundlichkeit nach sich." - Zeigt Einfühlsamkeit im Umgang miteinander.
- Übt Keuschheit und brecht nicht die Eide, die Lebensgefährten sprechen.
„Mann, verführe nicht die Frau eines anderen Mannes; Frau, verführe nicht den Mann einer anderen Frau." - Haltet euch an die Gebote der Gastfreundschaft.